Mundgeruch, verfärbte Zähne, entzündetes Zahnfleisch, Blutungen aus der Maulhöhle und Futterverweigerung sind Alarmsignale! Konsultieren sie umgehend Ihren Tierarzt!
Mundgeruch ist das auffälligste Zeichen einer Erkrankung der Maulhöhle, ignorieren Sie nicht dieses Alarmzeichen!
Verfärbte Zähne und grau-braune Auflagerungen an den Zähnen sind Hinweise auf Zahnstein.
Zahnstein greift nicht nur die Zähne an, sondern schädigt auch das Zahnfleisch.
Zahnfleischentzündungen können die Gesundheit Ihres Lieblings nachhaltig schädigen!
Durch die entzündeten Stellen können Bakterien leicht in die Blutbahn eindringen und verursachen dadurch Herzerkrankungen und schädigen in der Folge Niere und Leber.
Blutungen aus der Maulhöhle sind massive Hinweise auf schwerwiegende Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches.
Aufgrund der Instinkte und des Freßtriebes zeigen unsere Haustiere Schmerzen und Erkrankungen der Zähne – wenn überhaupt – dann erst sehr spät, in vielen Fällen ist dennoch eine Behandlung zur Erhal- tung der Zähne möglich in Form einer Wurzelbehandlung mit Plombe.
!!! Je vollständiger das Gebiss, desto besser die Lebensqualität !!!
Sollten Sie oder Ihr Tierarzt bei Ihrem Tier ein Zahnproblem festgestellt haben, so warten Sie nicht zu lange, je frischer eine Verletzung der Zähne ist, desto besser und effektiver kann geholfen werden!
Die Zahnbehandlung unserer Tiere kann ausschließlich in Narkose durchgeführt werden, da sich das Tier sonst zur Wehr setzen würde.
Bitte bringen Sie Ihr Tier nüchtern zu dem vereinbarten Termin. Nüchtern bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die letzte Fütterung spätestens am Abend zuvor gewesen sein sollte, Wasser darf und soll Ihr Tier jedoch bis zum Termin trinken!
Für die notwendige Narkose erhalten wir von Ihrem Haustierarzt im Zuge der Zuweisung die notwendige Narkosefreigabe, zu der eine gründliche allgemeine Untersuchung ebenso gehört wie eine Blutuntersuchung, die über den Zustand der inneren Organe Auskunft gibt. Auf Basis dieser Untersuchungsergebnisse werden wir die für Ihr Tier am Besten geeigneten Narkosemedikamente auswählen! Vor dem Eingriff wird noch ein kurzer klinischer Check-Up gemacht. Die Narkose wird dann nach modernstem Standard wie in der Humanmedizin mittels Inhalation und Monitoring (Überwachung aller lebenswichtiger Körperfunktionen) durchgeführt. Sobald Ihr Tier wieder völlig wach und fit ist, können Sie es wieder mit nach Hause nehmen.
Eine weitere eventuell notwendige Nachbehandlung wird im Anschluß an den Eingriff mit Ihrem Haustierarzt besprochen und auch von diesem durchgeführt!